© © Hans Kothe, Essen

Weserberglandroute 1 - Etappe Höxter - Bodenwerder

Auf einen Blick

  • Start: Höxter, Bahnhof
  • Ziel: Bodenwerder, Zentrum

Beste Jahreszeit

Weserberglandroute - Etappe Höxter - Bodenwerder

Flache Etappe entlang des 4-Sterne-Weser-Radweg, gut ausgebaut und beschildert, familientauglich
 
Schwierigkeitsgrad:    leicht
Wegequalität:             ★★★★
Beschilderung:           ★★★★

Die Runde beginnt am Bahnhof Höxter. Vom Bahnsteig ist der Weser-Radweg schnell erreicht. Vorher bietet sich allerdings noch ein Rundgang durch die schöne Altstadt an. Höxter ist ein Ort mit sehenswerten Fachwerkhäusern und Resten der einstigen Stadtmauer. Etwas außerhalb liegt das Kloster Corvey, eins der fünf Weltkulturerbe Stätten in Nordrhein-Westfalen. Insbesondere das karolingische Westwerk an der Klosterkirche hat wesentlich zur Verleihung des Titels im Jahre 2014 beigetragen. Dicht an der Weser windet sich der Radweg nach Holzminden. Um in die Stadt zu gelangen muss man wieder die Weser queren. Holzminden ist auch ein nettes Örtchen. Neben der romantischen Lutherkirche zählen auch hübsche Fachwerkhäuser zu den Hinguckern. Einzigartig sind die 18 Duftstelen in der Innenstadt, die man „immer der Nase nach“ erkunden kann. Zu den Düften und Aromen erhält man noch interessante Infos dazu. Daher nennt man auch Holzminden die „Stadt der Düfte“, denn einer der weltgrößten Hersteller von Duftstoffen hat hier seinen Sitz.
 In Polle ist das Aschenputtel zuhause. Eine Gierseilfähre bringt den interessierten Radler rasch vom Weser-Radweg auf die andere Seite zur Burgruine, wo im Sommer an jedem dritten Sonntag das Märchen Aschenputtel aufgeführt wird. Von der Ruine hat man auch einen herrlichen Blick auf die Weser mit der Fähre.

Nächste Station ist die Münchhausen-Stadt Bodenwerder. Hier lebte der Freiherr von Münchhausen, der im Kreise seiner Freunde seine phantastischen Lügengeschichten erzählte. Rudolf Erich Raspe schrieb sie auf und veröffentlichte diese in England, wo sie sich schnell verbreiteten. Der Göttinger Dichter Gottfried August Bürger übersetzte diese wieder zurück ins Deutsche und fügte weitere Geschichten hinzu, sodass diese auch in Deutschland schnell bekannt wurden. Zu Ehren ihres berühmten Sohnes errichtete man im Ort ein Museum und an verschiedenen Stellen mehrere Denkmäler.


Auto-Route der Deutschen Märchenstraße
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Allgemeine Informationen

Informationen
  • Fahrradtauglich
  • Familienfreundlich
  • Kulturell interessant
  • Einkehrmöglichkeit
  • Unterkunftsmöglichkeit

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