Wolkenbrüche Trendelburg

Auf einen Blick

  • Trendelburg
  • Für Kinder

Die Wolkenbrüche sind durch Erdfälle entstandene Einsturztrichter.

Die Wolkenbrüche – Nasser Wolkenbruch (oder Großer Wolkenbruch) und Trockener Wolkenbruch (oder Kleiner Wolkenbruch) – sind zwei nahe dem Kernort der Stadt Trendelburg gelegene und durch Erdfälle entstandene Einsturztrichter. 

Die beiden Erdfälle sind jeweils als Naturdenkmal (ND) und als Geotop ausgewiesen. Der Nasse Wolkenbruch, der auch unter Naturschutz steht, ist im Bereich der südniedersächsisch-nordhessischen Buntsandsteinlandschaft an der Oberweser der größte Erdfalltrichter.

Zur Entstehungsgeschichte der merkwürdigen Trichter hat eine Sage eine Erklärung parat: „Trendula, eine der drei Reinhardswald-Riesinnen und Namensgeberin der Stadt Trendelburg, war voller Missgunst gegenüber ihren Schwestern Saba und Brama. In einer unwetterheimgesuchten Nacht waren die beiden auf dem Rückweg von einem Besuch bei ihrem Vater, dem Riesen Kruko, zu ihren eigenen Burgen, als die hasserfüllte Trendula ihnen auflauerte und Brama hinterrücks meuchelte. Seit Tagen schon gingen Wolkenbrüche und starke Gewitterregen in der Gegend der Mordstelle nieder und die gerechte Strafe ließ nicht lange auf sich warten: Ein Blitz erschlug die Mörderin und im Donnergrollen öffnete sich der Erdboden und verschlang Trendula.“ 

Stadt Trendelburg

34388 Trendelburg

Deutschland


Tel.: +49 5675 / 74990

Fax: +49 5675 / 7499-30

E-Mail:

Webseite: www.trendelburg.de

Allgemeine Informationen

Eignung
  • für Gruppen
  • für Schulklassen
  • für Familien
  • für Individualgäste
  • Haustiere erlaubt
  • für Kinder (jedes Alter)
Anreise

Die Wolkenbrüche liegen 1 km östlich des Kernorts von Trendelburg und 1,2 km westlich des Trendelburger Stadtteils Friedrichsfeld. Am oberen Rand eines zum Sauerbach abfallenden Waldgebiets befinden sie sich 300 m südlich (Nasser Wolkenbruch) und 400 m südwestlich (Trockener Wolkenbruch) der in landwirtschaftlich genutztem Gebiet gelegenen Gehöftsansiedlung "Saurenthal", auch Saures Tal genannt.

Der kurze Sauerbach speist südlich der Wolkenbrüche den 1,4 km langen Friedrichsfelder Bach, der im Trendelburger Kernort in die Diemel mündet

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