Die Weidelsburg ist die größte Burgruine Nordhessens
Die Weidelsburg ist die größte und eine der bedeutendsten spätmittelalterlichen Burgen in Hessen. Viele Geschichten und Sagen ranken sich um die Burg und ihre ehemaligen Bewohner.
Die zwischen 1380 und 1430 erbaute Weidelsburg ist heute Nordhessens größte Burgruine. Sie liegt auf einem steilen Basaltkegel (492m ü. NN) und vereinigt in idealtypischer Form spätmittelalterlichen Wohn- und Wehrbau. Von der Burg sind hohe Mauer-, Turm-, Torreste, und Zwingeranlagen erhalten. Schon von weitem sind die zwei wuchtigen Wohntürme der Weidelsburg, Wahrzeichen des Wolfhager Landes, zu sehen. Vom Ostturm bietet sich ein herrlicher Blick über die Landschaft des Naturparks Habichtswald mit ihren charakteristischen Basaltkuppen. Zahlreiche Fernwanderwege – Bonifatiusweg (X12), Studentenpfad (X13), Habichtswaldsteig, Märchenlandweg, Hugenotten-und Waldenserpfad - führen zur Burg.
Um die Weidelsburg ragen sich viele Sagen. Viele befassen sich mit dem stolzen und tapferen Ritter Reinhard von Dalwigk, der noch heute oben in der Burg sein Wesen treibe. Die bekannteste ist wohl die von der Weibertreue. Aber auch um verborgene Schätze geht es in den Erzählungen, die noch bis heute unentdeckt geblieben sind.
Nachzulesen in den Sagen über "Die weiße Jungfrau vom Weidelberge" und "Die liebliche Blume am Weidelsberge".