In der Nähe vom Osterteich steht eine große, kunstvoll gestaltete Basaltsäule mit zwei Abbildungen, zum einen mit einer Eule, dem Wappentier Oberaulas, und zum anderen mit einer Schwälmer Frau, die die Zugehörigkeit Oberaulas zum Rotkäppchenland in der GrimmHeimat NordHessen zeigt.
Der Basaltstein wurde 2016 von dem Künstler Kurt Makowski aus Neukirchen im Auftrag des Verkehrs- und Gewerbevereins Oberaula e.V. gestaltet.
Am zentralen Punkt des ehemaligen Brecherbetriebes der Casseler-Basalt-Industrie, Werk Oberaula, fand die Basaltsäule einen schönen Platz. Von hier aus wurden die Produkte zur Lagerhaltung in den Vorratsbunker gebracht, zum Transport mit der Kleinbahn zum Bahnhof Oberaula zusammengestellt oder an der Rampe in Lastkraftwagen verladen. Beginnend vom Anfang des 20. Jahrhunderts wurde über 90 Jahre in Oberaula Basalt abgebaut. Mit einer Höhe von 2,50 Meter hat die Basaltsäule für den Steinbruch am Nöll eine außergewöhnliche Größe, sodass ihr wohl deshalb der Weg in das mächtige Mahlwerk des Brechers erspart blieb
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