Dmitri Dichtiar: Violoncello
Pavel Serbin: Violoncello
Niels Pfeffer: Laute, Gitarre, Cembalo
Werke von Domenico Gabrielli, Benedetto Marcello, Antonio Vivaldi, Georg Philpp Telemann, Jacob Hermann Klein der Jüngere, Georg Friedrich Händel, Giovanni Battista Cirri, Luigi Boccherini.
Luigi Boccherini war ein brillanter Cellist. Sein Spiel war wie Gesang, selbst seine Sonaten atmen eine arienhafte Empfindsamkeit. Der Barockcellist Dmitri Dichtiar, Dozent an der Hochschule für Musik Karlsruhe, betont die Theatralik dieser Musik, indem er sich Opern ohne Sängerinnen oder Ballette ohne Tänzer vorstellt. So möchte man sich diesen Cellostücken völlig hingeben. Aufmerksam lauschen lässt sich auch den Ausführungen der Musiker dieses Konzerts, die im Gespräch durch die Lebensstationen verschiedener Komponisten wandeln.
Wie klang das 18. Jahrhundert in Bologna, Venedig, Hamburg, Amsterdam, London und Wien? Eine musikalisch-stilistische Reise von den frühesten Saitenstürmen für Cello solo bis hin zur feinen Eleganz im Repertoire der Klassik.